Gut zu wissen

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Als Kinesiologe unterstehe ich der Schweigepflicht. Darunter fällt die gesamte KlientenInnen Beziehung.

Eine 60’ Sitzung kostet CHF 140.-, jede weitere 5 Minuten wird mit rd. CHF 11.70 verrechnet gemäss Tarif 590 der Krankenversicherer). Bezahlung i.d.R. bar oder mit Twint nach der Sitzung bei gleichzeitiger Austellung der digitalen Rechnung und des Rückforderungsbelegs für den Krankenversicherer.

Eine allgemein gültige Regel gibt es nicht.  Die Dauer der Therapie und Anzahl Sitzungen hängen von verschiedenen Faktoren ab:

Komplexität/Vielschichtigkeit des Anliegens/Problemstellung
Bereitschaft des KlientenIn sich der Aufgabe zu stellen
Motivation des KlientenIn am Thema zu arbeiten – auch ausserhalb der Kinesiologie-Sitzungen

Das Anliegen und Sitzungsthema werden im Eingangsgespräch erörtert.

Die Entstehungsgeschichte, Hintergrundinformationen und Zusammenhänge zum Thema werden besprochen und ins Bewusstsein gebracht.

Das Ziel zum Thema (positiv formuliert) wird festgelegt, womit das Bewusstsein weg vom Problem hin zur Lösung gelenkt wird.

Die wirksamste Methode zur Unterstützung wird bestimmt, meistens mit Hilfe des kinesiologischen Muskeltests ().

Es erfolgt die Arbeit mit dem angezeigten Konzept. Dabei werden Energieblockaden lokalisiert, gezielt aufgelöst und dadurch kann der Stress abgebaut werden.

Bei Bedarf werden weitere Massnahmen und Techniken eruiert, die unterstützend im Alltag durchgeführt werden können und damit eine bessere Nachhaltigkeit gewähren.

Sofern Sie eine Zusatzversicherung für komplementär-medizinische Therapien abgeschlossen haben und Ihre Versicherung ihre Vergütungspraxis nach der EMR (Erfahrungsmedizinisches Register) oder ASCA Liste richtet, können Sie am besten vorgängig zu ihrer ersten Kinesiologie-Sitzung eine Kostengutsprache einholen. Nennen Sie bei ihren Abklärungen auch meine ZSR-Nr. A108160. Zusätzlich bin ich als Therapeut ebenfalls bei der EGK (Eidg. Gesundheitskasse) registriert.

Anmerkung: Das EMR (Erfahrungsmedizinische Register) ist ein Qualitätslabel. Therapeuten, die beim EMR eingetragen sind, erfüllen alle Bedingungen punkto seriöse und umfassende Ausbildung und müssen für die jährliche Erneuerung der Registrierung den entsprechenden Fortbildungsnachweis erbringen. Das gleiche gilt auch für ASCA als weitere Registrierungsstelle.

Kinesiologie ist keine Alternative z.B. zur Schulmedizin, ersetzt auch keinen Arztbesuch sondern ist eine ergänzende Therapiemöglichkeit.

Kinesiologie kann die Selbstheilungskräfte und den Selbsheilungsprozess unterstützen – die Verantwortung für die Heilung liegt bei jedem selber.

Die Kinesiologie hat ihre Wurzeln in der jahrtausende alten und überlieferten traditionellen chinesischen Medizin und ist mit den Erkenntnissen der westlichen Medizin verschmelzt worden. Im alten China wurden die Ärzte nur dann bezahlt, wenn ihre „Kunden“ nicht krank wurden. So hat auch Kinesiologie einen stark ausgeprägten prophylaktischen Charakter und die Gesunderhaltung steht im Vordergrund.
Weil die Kinesiologie viel mit der „unfassbaren“ Energiearbeit zu tun hat, ist die Versuchung gross, dies mit Esoterik abzustempeln – was man nicht sieht und fassen kann, ist für die einen eben suspekt

Das wichtigste Arbeitsinstrument ist der Muskeltest, der als Bio-Feed-Back eingesetzt wird. Das zweite wichtige Instrument in der kinesiologischen Sitzung ist die Gesprächsführung und dann kommen die verschiedenen Methoden und Konzepte je nach Anliegen des Klienten/in.
Die Methode, die allen weiteren Weiterentwicklungen in der Kinesiologie als Grundlage diente, ist „Touch for Health“ (Gesund durch Berührung). Nachfolgend finden Sie einen Auszug weiterer Konzepte, die zu meinem Repertoire gehören – durch Anklicken erfahren Sie mehr über die einzelnen Methoden:
 

Touch for Health (Gesund durch Berühren) ist die Grundrichtung der Angewandten Kinesiologie. Sie ist eine Synthese aus Elementen der traditionellen chinesischen Medizin, der Chiropraktik und der Bewegungs- und Ernährungslehre. Entwickelt wurde sie von Dr. John F. Thie, Chiropraktor aus den USA, als "Gesundheitsapotheke" für jedermann. Die Selbstheilungskräfte des Körpers werden aktiviert. Kinesiologische Muskeltests werden eingesetzt, um Ungleichgewichte im Körper festzustellen und die geeigneten Techniken herauszufinden, um den Energiefluss wieder in Gang zu bringen. Die positive Wirkung lässt sich jeweils sofort mit dem Muskeltest überprüfen.

Brain Gym (= Gymnastik fürs Gehirn) wurde von Dr. Paul und Gail Dennison (USA) entwickelt. Diese Methode begründet sich auf den Grundlagen der Kinesiologie und Erkenntnissen aus der Gehirnforschung. Nach dem Leitsatz "Bewegung ist das Tor zum Lernen" unterstützt und fördert sie das Lernen und Denken, sowohl von Kindern, als auch von Erwachsenen. Stressbedingte Blockaden im Gehirn werden abgebaut, und die Zusammenarbeit von verschiedenen Gehirnfunktionen wird angeregt. Brain Gym - Uebungen werden überall dort eingesetzt, wo klares entspanntes Denken erwünscht ist, sei es Zuhause, in der Schule, im Büro, im Sport.

Dieses System geht zurück auf Richard D. Utt, den Begründer und Leiter des "International Institute of Applied Physiology" in Tucson, Arizona. Wie auch andere Begründer eines eigenen kinesiologischen Systems, war er vor Jahren in einer gesundheitlich auswegslosen Situation. "Gerettet" durch die Methoden der Angewandten Kinesiologie, entwickelte er ein eigenes Konzept, das sich auf fundiertes physiologisches Wissen stützt. Es zeichnet sich dadurch aus, dass die Probleme der Betroffenen durch spezielle kinesiologische Voreinstellung auf den Punkt gebracht werden. So sind denn auch die anschliessenden Balancen sehr präzise. Richard Utt hat im Laufe der Jahre herausgefunden, wie fast jede vorhandene Körperfunktion einzeln aktiviert werden kann. Dies ermöglicht, auch besonders schwierige und verstrickte Situationen zu lösen.

Das System der Stressindikatorpunkte wurde in den letzten 10 Jahren vom Australier Jan Stubbings entwickelt. Mit Hilfe spezifischer Punkte im Meridiansystem kann zu jedem Problem die Natur des jeweiligen Stresses genau bestimmt werden. Zusätzlich wird mit dem Konzept des Widerstandes gearbeitet. SIPS ermöglicht ein massgeschneidertes, tiefgreifendes und sanftes Arbeiten. SIPS ist zwar ein eigenständiges Programm, kann aber in jedes andere Balanceverfahren integriert werden. Es hat sich gezeigt, dass die Anwendung der Stressindikatorpunkte kinesiologische Arbeit wesentlich vertieft.

Entwickelt von Dr. Wayne Topping. Hat ihre Ursprungswurzeln im Touch for Health (siehe oben) und in der Bio-Kinesiologie  (der Hauptansatzpunkt der Bio-Kinesiologie ist die Verknüpfung der verschiedenen Emotionen mit den dazu passenden Körperteilen).  Wellness Kinesiology bedient sich auch des Muskeltestens, um die verschiedenen Stressoren zu identifizieren und fokussiert sich v.a. auf emotionalen Stressabbau  mittels Meridianklopfen, Schläfenklopfen, Gehrinintegration, um Körper und Geist in Einklang sprich Zustand der Wellness zu bringen, d.h. mit diesen Stressabbau-Techniken werden sowohl vergangene, noch Stress auslösende Ereignisse, als auch vor uns liegende wie Prüfungen, wichtige Gespräche, Gewicht reduzieren, Rauchen aufhören oder andere Angst auslösende Situationen angegangen

Dieses Konzept wurde von Dr. Warren Jacobs, allgemein praktizierender Arzt im südlichen Kalifornien entwickelt. In seiner langjährigen Tätigkeit hat er die Erfahrung gemacht, dass viele Krankheitsursachen im emotionalen Ungleichgewicht der Patienten begründet sind. Er wendet deshalb neben den Methoden der herkömmlichen Medizin auch Techniken der Angewandten Kinesiologie an, um gesundheitliche Probleme anzugehen.

Dr. Jacobs hat eine Methode entwickelt, die mit den Techniken aus „Touch for Health” arbeitet und emotionale Hintergründe aufspüren und auflösen kann. Dabei spielt die emotionale Arbeit nach Dr. John Diamond eine wichtige Rolle: zum Beispiel emotionale Arbeit bei Energiedefizit, Lebensaussagenbalance (nach Carol Albee),  Gewichtsabnahme (nach Wayne Topping), Suchtbalance.

Ist entstanden aus der Zusammenarbeit von Gordon Stokes, Daniel Whiteside und Candace Callaway (USA) und hat die Integration von Körper, Seele und Geist zum Ziel. Damit werden die eigenen Ressourcen nutzbar, wird Wachstum und Entwicklung möglich, ist das Leben im Fluss.

Dies ist ein äusserst erfolgreiches und umfassendes System, das praktisch jeden Bereich menschlichen Lebens miteinbezieht. Es geht um Wahrnehmung und Ablösung von emotionalem und/oder physischem Stress aus der Vergangenheit, um in der Gegenwart eine bewusste Wahl treffen zu können, heute die Verantwortung zu übernehmen für unser Handeln und für unsere Beziehungen. Die Arbeit mit dem Präzisions-Muskeltest und der Altersrezession macht es möglich, blockierende Ereignisse und Gefühle aus der Vergangenheit aufzuspüren und - mit Hilfe von Finger-Modi - die optimale Technik für deren Auflösung zu finden. Massgeblich wird die Arbeit unterstützt und bereichert durch den Einbezug des Verhaltensbarometers und der Struktur/Funktions-Zeichen

Dr. Peter Blythe beschäftigte sich mit der Frage, welche Voraussetzungen ein Kind benötigt, um erfolgreich lernen zu können - mit Erfolg! Er gründete 1975 mit seinem damaligen Partner David McGlown in Chester/England das "Institute for Neuro-Physiological Psychology" (INPP, Institut für neurophysiologische Psychologie). Zusammen mit seiner Frau Sally Goddard fand er in jahrzehntelanger Forschungsarbeit heraus, dass noch nicht vollständig integrierte frühkindliche Reflexe bzw. nicht vollständig ausgereifte Haltungsreflexe Ursache von Lernstörungen, Verhaltensauffälligkeiten und Bewegungs- problemen sein können. Mit der kinesiologischen Arbeit werden diese nicht integrierten Reflexe aufgespührt und mit spezifischen Balancen integriert.

In Balance-ing" hat einerseits die Funktion einer Orientierungskarte, anhand der man Ungleichgewichte erkennen und Impulse zur Lösung geben kann. Andererseits soll dem Klienten, durch die Erfahrung der Energieungleichgewichte über spezifische Muskeltests und den psychodynamischen Balancen, vor Augen geführt werden, wie er seinen Energiefluss durch seine Einstellungen, Gedanken und Handlungen blockiert. In der Psychodynamischen Kinesiologie werden psychische Blockaden nonverbal lokalisiert. Über spezifische Muskeltests und psychodynamische Punktesets zeigt der Körper, welche Themen stressbeladen sind und wie sie gelöst werden können (www.inbalance-ing.ch)